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WEG Konforme Umsetzung von E-Mobility.
Das Elektromobilität WEG Planungspaket
Das Paket ist speziell für WEG´s gedacht, um auf dem Weg zur Elektromobilität alle Schritte und Handlungen stark zu vereinfachen. Es soll Ihnen den Verwaltungsaufwand nehmen und schnell sowie einfach alle notwendigen Informationen, Analysen, Beurteilungen, Lastgangreserven, Dokumentation, Bauteillisten und Genehmigungen zusammentragen, die Sie für die Angebotseinholung brauchen. Zusätzlich bekommen Sie mit Fertigstellung des Planungspakets auch ein Angebot von uns für die Umsetzung des Lademanagements. Da wir uns bereits in der Planung mit dem Gebäude intensiv beschäftigt haben, können wir Ihnen mit Sicherheit das für Sie passende anbieten, sodass Sie unter Umständen auch schnell und sicher das Projekt abschließen können. Nach Fertigstellung des Planungspakets liegen alle Informationen zur Umsetzung eines E-Mobility Projekts vor. Dieses bildet die Grundlage zur Einholung von drei Angeboten für die Abstimmung und Auswahl des Lademanagements nach WEG-Recht. Unser Angebot bekommen Sie in diesem Zuge gleich mit, sodass Sie sich lediglich um zwei weitere kümmern müssen. Mit Beauftragung des Pakets bekommen Sie:
- Eine Bestandsanalyse mit allen Verbrauchern und dem aktuellen Elektrotechnischen Stand des Gebäudes
- Konkrete Handlungsempfehlung für die Umsetzung auch Gewerkübergreifend
- Eine einwöchige Lastgangmessung mit Auswertung und Beurteilung der Ergebnisse sowie konkreten Handlungsempfehlungen
- Einholen von erforderlichen Genehmigungen vom örtlichen Netzbetreiber
- Ausarbeiten eines Projektplans, in Einklang mit allen aktuellen Vorschriften und Normen. Übersichtsplan aus den Grundrissen, Kabelwege, alle notwendigen Informationen zur Auslegung der Kabel und Leitungswege, sowie für die Dimensionierung der Unterverteiler und Zählerschränke, wie z.B. technische Zeichnungen, Dimensionierung, Platzbedarf, Bauteillisten, ggf. Stromlaufpläne.
Unsere Leistung: E-Mobility für jeden
Egal ob Sie 1 oder 100 Wallboxen (Anschlüsse für Elektroautos) brauchen. Bei uns sind Sie richtig. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu dynamischen Lademanagementsystemen, deren Funktion, Vorteile und rechtliche Grundlagen sowie Tipps für die Umsetzung. Interessant besonders für Stellflächen mit über 4 Autos. Oder lassen Sie sich jetzt von unseren Elektromeistern und Ingenieuren beraten.
Unterschied zu „normalen“ Lademanagementsystemen
Gebaut für die Ewigkeit. Einmal installiert kann sich jeder Stellplatzbesitzer nachträglich am System anschließen. Limitiert ist diese nur durch Ihre gegebene Infrastruktur mit der maximal verfügbaren Leistung. Wie hoch diese bei Ihnen ausfällt, teilen wir Ihnen als Ergebnis unseres Projektplans mit. Durch die besonders hohen Leistungen bis 630kW mit den hier gearbeitet werden gibt es keine Standardaussage. Anbieter von normalen Ladesystemen bieten in der Regel 11-22kW an. Sobald über 4 Elektroautos geladen werden sollen, sind einfache Lademanagementsysteme überfordert. Diese verteilen dann maximal 11kW oder 22kW insgesamt an alle Elektroautos. Das sind 3,3 oder 6,6kW an Ladeleistung. Unser dynamisches Lademanagement System, bietet Ihnen die flexible Möglichkeit sowohl ein Auto wie sowohl auch 100 Autos mit dem gleichen System anzubinden.
Ein Grund für das dynamische Lademanagement
Ein dynamisches Lademanagement versorgt die Elektroautos mit bis zu 630kW Leistung. Als einziger im Markt setzen wir auf solide Technik durch Einsatz eines Bacnet Buildung Controllers von ABB Cylon aus der Gebäudeautomation mit allen Schnittstellen für eine solide zukünftige Erweiterung bis hin zu einem CO2 Neutralen getrackten Gebäude. Der Grundstein dafür ist ein „dynamisches“, das heißt ein variables Ladesystem anzuwenden, dass den gesamten Stromverbrauch misst und alles, was übrig ist in die Elektroautos steckt. Das sorgt dafür, dass nie mehr Strom gezogen wird als abgesichert ist und gerade in Zeiten mit hohen PV-Überschüssen oder niedrigem Bezug besonders viel Strom zu Verfügung steht.
E-Mobility Infrastruktur Mehrfamilienhaus
Technische Umsetzung
Im Schaubild rechts wird deutlich, wie in der Regel E-Mobility in Mehrfamilienhäusern umgesetzt werden kann. Das ist die einfachste und technisch beste Umsetzung. Das E-Mobility wird parallel zu den Haushaltszählern installiert. Das hat den Vorteil, dass die bestehende Zählerstruktur nicht angefasst werden muss und u.U. teure und komplexe Bauten vermieden werden können. Zusätzlich laufen alle Wallboxen über einen gemeinsamen Zähler, was die Möglichkeit eröffnet, günstigere E-Mobility Strom-Tarife auszuwählen, wenn verfügbar. Abzweigung in der Regel direkt hinter Hausanschlusskasten des Netzbetreibers, also vor den Zählerschränken. Vorteile dieser Architektur:
- Einen gemeinsamen Zähler -> Möglichkeit für günstigen Stromtarif für E-Flotte
- Unabhängig von der aktuellen Elektro-Installation -> keine teure und aufwändigen Umsetzung
- Endlos erweiterbar auch für Nachzügler
- Gemeinsamer Anschluss, Wohnungen und E-Mobility -> Entfall eines teuren eigenen Anschlusses
Was ist die notwendige Infrastruktur?
Vorstellung dynamisches Lademanagement
Unter der notwendigen Infrastruktur (Vorrüstung) versteht man die Grundinstallation und Vorbereitung für den Anschluss der Wallboxen. Im Grunde ist die Vorrüstung die Herstellung der Infrastruktur und setzen eines Lademanagementsystems. Der gesamte Strom, der ins Gebäude fließt, wird gemessen und überwacht. Nur der Strom, der nicht zu Hause, im Büro oder an den Maschinen und Anlagen gebraucht wird fließt in die Elektroautos. Unser Herstelleroffenes System nutzt und überwacht den gesamten Strom der Verfügbar ist. Auf Wunsch mit Abrechnung. Erst nach Installation der Vorrüstung können die Wallboxen miteinander vernetzt und installiert werden.
Leistungsübersicht
Alle E-Autos Laden
Vorteile
- Zukunftssicherheit durch Herstelleroffene Schnittstellen und standardisierte BACnet-Protokolle.
- OCPP-Protokoll
- Nahtlose Integration in übergeordneten Managementsystemen
- Skalierbarkeit und unbegrenzte Erweiterung mit zusätzlichen Wallboxen.
- Kompetenz und Zuverlässigkeit durch ein erfahrenes Elektrounternehmen.
- bis zu 22kW Starkstrom Ladepunkt am eigenen Stellplatz
- langfristige Wertsteigerung des Stellplatzes und der zusammenhängenden Immobilie
- Ökostrom der PV-Anlage für E-Autos nutzbar, auch später einbindbar
E-Autos mit geringer Ladung werden berücksichtigt
In 5 Schritten zur E-Mobility Vorrüstung
Wir sind für Sie da als Unterstützung zur Umsetzung der Ladeinfrastruktur auch in Ihrer Tiefgarage.
Hier unten finden Sie Schritt für Schritt, was für die Umsetzung wichtig ist.
WEG´s haben einen zusätzlichen Punkt 0: die Abfrage nach allgemeinen Bedarf
0) Abfrage des Bedarfs bei WEG´s
Vorlagedokument zur Abfrage bei Ihnen im Mehrparteienhaus
Eine Installation der Ladeinfrastruktur betrifft alle Eigentümer und Mieter im Haus. Aus diesem Grund ist es wichtig diese Idee mit allen zu teilen.
Einzelumsetzungen sind technisch und bei steigender Anzahl an Ladestationen auch wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Ab 2 Wallboxen wird ein Lademanagement gebraucht. Da die meisten Hersteller von Wallboxen untereinander nicht kombinierbar sind, muss vor Installation von einer Einzellösung mit allen beteiligten gesprochen werden.
Es gibt leider immer noch genug Wallboxen, bei denen keine Anbindung möglich ist und diese das Gesamtprojekt gefährden.
1) Vorberatung, Klärung von offenen Fragen zum System Tech
Klärung von offenen Fragen
- Technisch
- Organisatorisch
- Ablauf
- Prozess
- Standardisierung
- Endprodukt
- Durchführung
- Benötigte Informationen
2) Machbarkeitsstudie/Lastgangreserve beauftragen mit einer Gesamtstromverbrauchsmessung.
Nachdem die Mehrheit sich für eine Vorrüstung der Ladestationen entschieden hat, werden wir tätig. Wir holen für Sie alle benötigten Informationen bei Ihnen im Rahmen der Begehung und Analyse. Ist der Bedarf ermittelt worden ist der nächste Schritt die Machbarkeitsstudie. Hier wird ermittelt, ob in Ihrem Gebäude Elektromobilität überhaupt möglich ist. Dafür wird der Stromversorger befragt, inwieweit das Straßennetz vor Ort noch belastbar ist und eine einwöchige Netzanalyse durchgeführt. Bei der Begehung machen wir eine Bestandsanalyse des Gebäudes. In dieser Analyse prüfen wir das Objekt auf Herz und Nieren und führen mit einem Netzanalysegerät eine Lastaufzeichnung mind. 1 Woche lang durch. Nach Auswertung der Ergebnise kann ermittelt werden, ob und wenn ja wie viele Elektroautos am bestehenden Anschluss bei normalem Betrieb geladen werden können. Sobald das Vorhaben mit den Anschlusswerten, die für das Projekt Sinnvoll sind, genehmigt ist wird ein Projektplan ausgearbeitet.
3) Projektplan beauftragen
Liegt die Genehmigung des Netzbetreibers vor wird der Projektplan für das Objekt erstellt. Hier wird nach Förderungen durch den Bund oder die Gemeinde Ausschau gehalten, die diese Systeme fördern. Es wird mit einem Brandschutzbeauftragten eine Begehung durchgeführt, indem alle Pläne eingefordert werden und auf Aktualität überprüft werden. Gleichzeitig wird ein Aufmaß erstellt. Am Ende erhalten Sie ein wasserdichtes Angebot, indem vom Bauamt bis zum Brandschutz und der Elektrotechnik alles Berücksichtigt wurde. Gerne können wir bereits eingangs den Projektumfang für Sie einschätzen
4) Lademanagement Beauftragen
Ab nun wird das Projekt nach Plan auch ausgeführt. Nach Fertigstellung des Projektplans erhalten Sie drei Angebote.
- Angebot für die Grundvorrüstung E-Mobility (gerichtet an WEG)
- Angebot für die Installation der Wallbox selbst (gerichtet an Privat)
- Optional Angebot über die Wartung des Systems (gerichtet an WEG)
5) Betrieb
Auch nach durchgeführtem Projekt lassen wir Sie nicht allein. Wir warten Ihre Anlage gerne regelmäßig nach DGUV V3 und führen Wiederholungsprüfungen der Elektrotechnik nach DIN VDE 0100-600 durch.
Lastverteilung im dynamischen Lademanagement
Im anliegenden Schaubild wird die Lastverteilung beispielhaft dargestellt. Die Blaue Fläche stellt den Verbrauch der Wohnungen dar und die grüne Fläche den Verbrauch des Ladeparks. Der ganze Strom der Verfügbar ist, wird genutzt, um das Gebäude und den Ladepark zu versorgen. Stromgrenze ist die rote Linie. Wird in den Wohnungen mehr Energie verbraucht, wie z.B. mittags beim Kochen fährt das Lademanagement die Leistung der Elektroautos wenn nötig bis auf null runter. Die Daten aus diesem Schaubild kommen aus einer Lastverteilung im Gewerbe und sind daher über den gesamten Tagesablauf höher, dafür abends und morgens niedriger.
Warum sollte bei über 4 Stellplätzen ein dynamisches Lademanagement installiert werden?
Die wichtigsten Punkte sind hinnehmbare Ladezeiten und Herstelleroffenes System mit unbegrenzter Erweiterbarkeit.
- Zukunftsfähige Installation für alle Stellplätze bei Gebrauch
- Vertretbare Ladezeiten
- Herstelleroffen mit Schnittstellen für Änderungen auch weit in der Zukunft hinaus
- Unbegrenzte Erweiterbarkeit auch für Nachzügler
- Es wird jede einzelne Wallbox mit echten 22kW versorgt, solange vom Netz möglich
- Günstigeren Stromtarif durch eigenen E-Mobility Stromzähler
- Nutzung aller Stromreserven
- Normale Steckdose für E-Bike ebenfalls möglich
Gesetzesgrundlagen zur E-Mobilität
WEMoG Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz
- Vereinfachte Umsetzung privater Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden
- Wohnungseigentümer und Mieter haben grundsätzlich Anspruch auf eine Genehmigung zur Installation von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge
- Für die Installation von Ladeinfrastruktur ist nicht mehr die Zustimmung aller Grundstückseigentümer erforderlich
- Anfallende Kosten werden von den berechtigten Mietern und Vermietern getragen Gebäudeintegriertes Laden von Elektrofahrzeugen und Leitungsinfrastrukturbaurecht
Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)
Umsetzung der EU-Gebäude-Energieeffizienzrichtlinie (EPBD) 2018/844 in nationales Recht
- Neue Wohngebäude: Bei mehr als 5 Stellplätzen müssen alle Stellplätze mit Leerrohren ausgestattet werden, um den Umbau von Ladestationen zu ermöglichen
- Größere Renovierung von Wohngebäuden: Bei mehr als zehn Stellplätzen müssen alle Stellplätze mit Leerrohren ausgestattet werden
- Neubau von Nicht-Wohngebäuden: Bei mehr als sechs Stellplätzen muss jeder dritte Stellplatz mit Leerrohren ausgestattet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden
- Größere Renovierung von Nicht-Wohngebäuden: Bei mehr als zehn Stellplätzen muss jeder fünfte Stellplatz mit Leerrohren ausgestattet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden
- Bestehende Nicht-Wohngebäude: Bei mehr als 20 Stellplätzen muss ab 2025 mindestens ein Ladepunkt errichtet werden. Ladepunkte können bei mehreren Nichtwohngebäuden an einer Stelle gebündelt werden
- Es muss auch Raum für einen zusätzlichen Zählerplatz für Elektromobilität und den Einbau intelligenter Messsysteme für ein Lademanagement geschaffen werden
Tipps für die Umsetzung E-Mobility
- Vermeiden Sie Lösungen, die Sie an einen Hersteller für Ladeinfrastruktur binden.
- Achten Sie besonders auf die Einhaltung offener Kommunikationsstandards wie das Open Charge Point Protocol (OCPP) –der gemeinsamen Sprache zwischen Ladestationen und Lade- und Energiemanagementsystemen. Letzteres ist auch häufig eine zwingende Voraussetzung, um Fördermittel nutzen zu können.
- Setzen Sie die E-Mobility Grundvorrüstung als gemeinschaftliche Maßnahme in der WEG für eine geregelte Zukunft um, Wallboxen können nach Bedarf auch später installiert werden. Diese sichert Ihnen die Leistung in Ihrer Straße zu. Desto mehr Gebäude diese Systeme verbauen, desto weniger Leistung ist verfügbar und muss teuer und langwierig vom Netzbetreiber umgesetzt werden.
- Suchen Sie sich einen Partner aus der Ihnen auch nach der Installation zur Seite steht und Ihnen das System erweitern oder Warten kann.