Dynamisches Lademanagement
Partner, die auf uns vertrauen:
Dynamisches Lademanagement
Ihr schneller Weg zur Elektromobilität mit unserer
Komplettlösung für WEG’s & Mehrfamilienhäuser
Das Rundum – Paket speziell für Wohnungseigentümergemeinschaften, um Ihnen den Weg zur Elektromobilität so einfach wie möglich zu machen! Wir nehmen Ihnen den Verwaltungsaufwand ab und tragen schnell und unkompliziert alle notwendigen Informationen zusammen, die Sie für die WEG- konforme Angebotseinholung brauchen. Von der Analyse und Beurteilung über Lastgangreserven und Bauteillisten bis hin zur Genehmigung.
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Bestandsanalyse mit allen Verbrauchern & aktuellem elektrotechnischen Stand des Gebäudes
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Konkrete Handlungsempfehlung für die Umsetzung (auch gewerkübergreifend)
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Einwöchige Lastgangmessung mit Auswertung und Beurteilung der Ergebnisse sowie konkreten Handlungsempfehlungen
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Einholen von erforderlichen Genehmigungen vom örtlichen Netzbetreiber
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Ausarbeiten eines vorschriftsgemäßen und normgerechten Projektplans
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Übersichtsplan aus den Grundrissen, Kabelwege, alle notwendigen Informationen zur Auslegung der Kabel und Leitungswege, sowie für die Dimensionierung der Unterverteiler und Zählerschränke, wie z.B. technische Zeichnungen, Dimensionierung, Platzbedarf, Bauteillisten, ggf. Stromlaufpläne
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Angebot für die Umsetzung des Lademanagements
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Unser Planungspaket bündelt alle erforderlichen Informationen zur Umsetzung Ihres E- Mobility- Projekts und bildet die Grundlage zur Einholung von drei Angeboten für die Abstimmung und Auswahl des Lademanagements nach WEG- Recht. Unser individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot bekommen Sie in diesem Zuge gleich mit, sodass Sie sich lediglich um zwei weitere Angebote kümmern müssen.
E – Mobility für jeden!
Egal ob Sie eine oder 100 Wallboxen (Anschlüsse für Elektroautos) brauchen – bei Panos Elektrotechnik sind Sie richtig. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu dynamischen Lademanagementsystemen, deren Funktion, Vorteile und rechtliche Grundlagen sowie Tipps für die Umsetzung. Interessant besonders für Stellflächen mit über 4 Autos. Oder lassen Sie sich jetzt von unseren Elektromeistern und Ingenieuren beraten.
Warum Dynamisches Lademanagement?
Gebaut für die Ewigkeit.
Einmal installiert kann sich jeder Stellplatzbesitzer nachträglich am System anschließen. Der Grundstein dafür ist ein „dynamisches“, das heißt: ein variables Ladesystem, das den gesamten Stromverbrauch misst und alles, was übrig ist, in die Elektroautos steckt. Das sorgt dafür, dass nie mehr Strom bezogen wird, als abgesichert ist und gerade in Zeiten mit hohen PV-Überschüssen oder niedrigem Bezug besonders viel Strom zu Verfügung steht. Als einziger im Markt setzen wir auf solide Technik durch Einsatz eines Bacnet Buildung Controllers von ABB Cylon aus der Gebäudeautomation mit allen Schnittstellen für eine solide zukünftige Erweiterung bis hin zu einem CO2 – neutral getrackten Gebäude.
Der Unterschied zu herkömmlichen Systemen
Ladesysteme sind durch die vor Ort gegebene Infrastruktur mit der maximal verfügbaren Leistung limitiert. Wie hoch diese bei Ihnen ausfällt, teilen wir Ihnen als Ergebnis unseres Projektplans mit. Anbieter von normalen Ladesystemen bieten in der Regel eine Leistung von 11 – 22 kW an. Sobald über 4 Elektroautos geladen werden sollen, sind einfache Lademanagementsysteme überfordert und verteilen dann maximal 11 kW oder 22 kW insgesamt an alle Elektroautos. Das sind 3,3 bis 6,6 kW Ladeleistung und eine Menge Wartezeit pro Auto.
Unser dynamisches System bietet Ihnen mit besonders hohen Leistungen von bis zu 630 kW die flexible Möglichkeit, sowohl nur ein Auto als auch 100 Autos mit dem gleichen System zu laden.
100+ Gebäude in aktiver Betreuung
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Topbewertet durch zufriedene Kunden
Die einfachste und technisch beste Umsetzung für Mehrfamilienhäuser
Die Ladestruktur für Ihre E- Mobilität wird parallel zu den Haushaltszählern installiert. Die bestehende Zählerstruktur bleibt unberührt und teure und komplexe Bauten werden vermieden. Zusätzlich laufen alle Wallboxen über einen gemeinsamen Zähler, was die Wahl eines günstigeren E-Mobility Stromtarifs ermöglicht.
- Unabhängig von der aktuellen Elektro-Installation
- Endlos erweiterbar auch für Nachzügler
- Gemeinsamer Anschluss für Wohnungen und E-Mobility
- Entfall eines teuren eigenen Anschlusses
- Abzweigung i.d.R. vor den Zählerschränken, direkt hinter dem Hausanschlusskasten des Netzbetreibers
Was ist die notwendige Infrastruktur?
Vorstellung Dynamisches Lademanagement
Unter der notwendigen Infrastruktur (Vorrüstung) versteht man die Grundinstallation und Vorbereitung für den Anschluss der Wallboxen. Der gesamte Strom, der ins Gebäude fließt, wird gemessen und überwacht. Nur der Strom, der nicht zu Hause, im Büro oder an den Maschinen und Anlagen gebraucht wird, fließt in die Elektroautos. Nach Installation der Vorrüstung können die Wallboxen miteinander vernetzt und installiert werden.
Unser Herstelleroffenes System nutzt und überwacht den gesamten verfügbaren Strom, auf Wunsch mit Abrechnung.
1. Ladeleistung von 22 kW
Ein Tesla Model S 90D lädt mit dieser Leistung in 5,5h Stunden voll auf.
2. Online Zugriff
Per App Zugriff auf aktuelle Ladeleistung, eingespeiste Leistung, Verlauf und noch vieles mehr.
3. Berechtigung per RFID oder APP
Laden ist nur Möglich nach erfolgter Authentifizierung.
4. Smart
Vernetzbar mit anderen Wallboxen anderer Hersteller.
5. Solarstrom nutzbar
Bei installierter PV-Anlage wird bevorzugt bei hohen PV-Überschüssen geladen.
6. Abrechnung auf Wunsch
Eichrechtskonformes Laden und Verbindung an Backendsoftware. Wichtig: Ladevorgänge abzurechnen ist Gewerbesteuerpflichtig.
Ihre Vorteile:
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- Zukunftssicherheit durch Herstelleroffene Schnittstellen und standardisierte BACnet-Protokolle
- OCPP-Protokoll
- Nahtlose Integration in übergeordneten Managementsystemen
- Skalierbarkeit und unbegrenzte Erweiterung mit zusätzlichen Wallboxen
- Kompetenz und Zuverlässigkeit durch ein erfahrenes Elektrounternehmen
- bis zu 22kW Starkstrom Ladepunkt am eigenen Stellplatz
- langfristige Wertsteigerung des Stellplatzes und der zusammenhängenden Immobilie
- Ökostrom der PV-Anlage für E-Autos nutzbar, auch später einbindbar
- E-Autos mit geringer Ladung werden berücksichtigt
In 5 Schritten zur E – Mobility Vorrüstung
Hier finden Sie alles, was zur Umsetzung der Ladeinfrastruktur, ob vorm Haus oder in Ihrer Tiefgarage, notwendig ist.
Für Wohnungseigentümergemeinschaften gibt es einen zusätzlichen Punkt: die Abfrage nach dem allgemeinen Bedarf.
Abfrage des Bedarfs für WEG's
Eine Installation der Ladeinfrastruktur betrifft alle Eigentümer und Mieter im Haus. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Idee mit allen zu teilen. Einzelumsetzungen sind technisch und bei steigender Anzahl an Ladestationen auch wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Ab 2 Wallboxen wird ein Lademanagement gebraucht. Da die meisten Hersteller von Wallboxen untereinander nicht kombinierbar sind, muss vor Installation einer Einzellösung mit allen Beteiligten gesprochen werden, denn: es gibt leider immer noch genug Wallboxen auf dem Markt, bei denen keine Anbindung möglich ist und die das Gesamtprojekt gefährden.
1. Vorberatung & Themenklärung
Nachdem die Mehrheit sich für eine Vorrüstung der Ladestationen entschieden hat, werden wir tätig. Wir holen für Sie alle benötigten Informationen im Rahmen der Begehung und Analyse ein und klären in der persönlichen Beratung mit Ihnen alle offenen Fragen:
- zur Technik
- zur Organisation
- zum Ablauf
- zum Prozess
- zur Standardisierung
- zum Endprodukt und
- zur Durchführung
2. Machbarkeitsstudie
Beauftragung der Lastgangreserve mit Gesamtstromverbrauchsmessung
Ist der Bedarf ermittelt worden, folgt im nächsten Schritt die Machbarkeitsstudie. Hier wird ermittelt, ob in Ihrem Gebäude Elektromobilität umsetzbar ist. Dafür wird der Stromversorger befragt, inwieweit das Straßennetz vor Ort noch belastbar ist. Anschließende wird von uns eine einwöchige Netzanalyse sowie eine Bestandsanalyse des Gebäudes durchgeführt. In dieser Analyse prüfen wir das Objekt auf Herz und Nieren und führen eine Lastaufzeichnung über einen Zeitraum von mindestens einer Woche durch. Nach Auswertung der Ergebnisse kann ermittelt werden, ob und wie viele Elektroautos am bestehenden Anschluss bei normalem Betrieb geladen werden können.
Sobald das Vorhaben mit den Anschlusswerten, die für das Projekt sinnvoll sind, genehmigt ist, wird ein Projektplan ausgearbeitet.
3. Projektplan
Liegt die Genehmigung des Netzbetreibers vor, wird der Projektplan für das Objekt erstellt, mögliche Förderungen durch den Bund oder die Gemeinde geprüft und mit einem Brandschutzbeauftragten im Rahmen einer Begehung sämtliche Pläne hinsichtlich ihrer Aktualität kontrolliert. Gleichzeitig wird ein Aufmaß erstellt und Sie erhalten von uns ein umfassendes und wasserdichtes Angebot, das von baubehördlichen Anforderungen über den Brandschutz bis hin zur Elektrotechnik alle Bereiche abdeckt.
Gern schätzen wir bereits zu Beginn den Projektumfang für Sie ein.
4. Lademanagement
Nach Fertigstellung des Projektplans erhalten Sie drei Angebote:
- Angebot für die Grundvorrüstung E-Mobility (gerichtet an WEG)
- Angebot für die Installation der Wallbox selbst (gerichtet an Privat)
- optionales Angebot über die Wartung des Systems (gerichtet an WEG)
5. Betrieb
Nach erfolgreich durchgeführtem Projekt lassen wir Sie selbstverständlich nicht allein. Wir warten Ihre Anlage gern regelmäßig nach DGUV V3 und führen Wiederholungsprüfungen der Elektrotechnik nach DIN VDE 0100-600 durch.
Lastverteilung im dynamischen Lademanagement
Beispielhafte Darstellung der Lastverteilung im Tagesverlauf
Die Blaue Fläche stellt den Verbrauch der Wohnungen und die grüne Fläche den Verbrauch des Ladeparks dar.
Der ganze verfügbare Strom wird genutzt, um das Gebäude und den Ladepark zu versorgen. Stromgrenze ist die rote Linie.
Wird in den Wohnungen mehr Energie verbraucht, wie z.B. mittags beim Kochen, fährt das Lademanagement die Leistung der Elektroautos wenn nötig bis auf null herunter.
Die Daten aus diesem Schaubild kommen aus einer Lastverteilung im Gewerbe und sind daher über den gesamten Tagesablauf höher, dafür abends und morgens niedriger.
Warum sollte bei über 4 Ladeplätzen ein dynamisches Lademanagement installiert werden?
- Zukunftsfähige Installation für alle Stellplätze bei Gebrauch
- Vertretbare Ladezeiten
- Herstelleroffen mit Schnittstellen für Änderungen auch weit in der Zukunft
- Unbegrenzte Erweiterbarkeit auch für Nachzügler
- Es wird jede einzelne Wallbox mit echten 22kW versorgt, solange vom Netz möglich
- Günstigerer Stromtarif durch eigenen E-Mobility Stromzähler
- Nutzung aller Stromreserven
- Normale Steckdose für E-Bike ebenfalls möglich
Gesetzesgrundlagen zur E – Mobilität
WEMoG Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz
- Vereinfachte Umsetzung privater Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden
- Wohnungseigentümer und Mieter haben grundsätzlich Anspruch auf eine Genehmigung zur Installation von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge
- Für die Installation von Ladeinfrastruktur ist nicht mehr die Zustimmung aller Grundstückseigentümer erforderlich
Anfallende Kosten werden von den berechtigten Mietern und Vermietern getragen.
Gebäudeintegriertes Laden von Elektrofahrzeugen und Leitungsinfrastrukturbaurecht
Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)
Umsetzung der EU-Gebäude-Energieeffizienzrichtlinie (EPBD) 2018/844 in nationales Recht
- Neue Wohngebäude: Bei mehr als 5 Stellplätzen müssen alle Stellplätze mit Leerrohren ausgestattet werden, um den Umbau von Ladestationen zu ermöglichen
- Größere Renovierung von Wohngebäuden: Bei mehr als zehn Stellplätzen müssen alle Stellplätze mit Leerrohren ausgestattet werden
- Neubau von Nicht- Wohngebäuden: Bei mehr als sechs Stellplätzen muss jeder dritte Stellplatz mit Leerrohren ausgestattet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden
- Größere Renovierung von Nicht- Wohngebäuden: Bei mehr als zehn Stellplätzen muss jeder fünfte Stellplatz mit Leerrohren ausgestattet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden
- Bestehende Nicht- Wohngebäude: Bei mehr als 20 Stellplätzen muss ab 2025 mindestens ein Ladepunkt errichtet werden. Ladepunkte können bei mehreren Nichtwohngebäuden an einer Stelle gebündelt werden
- Es muss auch Raum für einen zusätzlichen Zählerplatz für Elektromobilität und den Einbau intelligenter Messsysteme für ein Lademanagement geschaffen werden
Tipps für die Umsetzung
- Vermeiden Sie Lösungen, die Sie an einen einzelnen Hersteller für Ladeinfrastruktur binden
- Achten Sie besonders auf die Einhaltung offener Kommunikationsstandards wie das OCPP. Das Open Charge Point Protocol ist die gemeinsame Sprache zwischen Ihren Ladestationen und den Lade- und Energiemanagementsystemen. Letzteres ist auch häufig eine zwingende Voraussetzung, um Fördermittel nutzen zu können
- Setzen Sie die E-Mobility Grundvorrüstung als gemeinschaftliche Maßnahme in der WEG für eine geregelte Zukunft um, Wallboxen können nach Bedarf auch später installiert werden. Diese sichert Ihnen die Leistung in Ihrer Straße zu. Desto mehr Gebäude diese Systeme verbauen, desto weniger Leistung ist verfügbar und muss teuer und langwierig vom Netzbetreiber umgesetzt werden
- Suchen Sie sich einen Partner wie uns aus, der Ihnen auch nach der Installation zur Seite steht und das System warten und ggf. erweitern kann